Der bessere Beifahrer
Technologie, die in der Formel 1 erfolgreich ist, landet oft im Pkw. Das dürfte bei den digitalen Klonen von McLaren spannend werden.
27. Feb. 2017Teilen
Beifahrer im Auto sind ein zweischneidiges Schwert: Mal unterstützen sie den Fahrer mit Routeninformationen oder einem zweiten Paar Augen auf der Suche nach einem freien Parkplatz. Andererseits können sie vom Verkehr ablenken oder mit falschen Informationen für Verwirrung sorgen. Wesentlich attraktiver erscheint da ein virtueller Beifahrer nach dem Vorbild von K.I.T.T., dem sprechenden Bordcomputer aus der Fernsehserie "
Er hatte stets eine
Sensoren übertragen das Rennen in Echtzeit ins digitale Abbild
In der Formel 1 gehen die Konstrukteure nun einen Schritt weiter: Dem McLaren-Rennstall reicht es nicht mehr, die besten Fahrer und fortschrittliche Technik einzusetzen, um Rennen zu gewinnen.
Dort entsteht mit Hilfe dieser Informationen ein
Formel 1 als Vorbild für die Serienproduktion
Wird K.I.T.T. also bald Realität? Nicht ganz unwahrscheinlich. Denn die Formel 1 gilt als Testlabor für die Automobilbranche. Viele Hersteller testen auf Rennstrecken neue technische Fahrzeugkomponenten, die sich möglicherweise auch für die Serienproduktion eignen. "Denn was sich dort unter extremen Bedingungen bewährt, das wird auch im Alltag keine Probleme machen",
Und Thomas Weber, Entwicklungsvorstand bei Daimler Benz,
Digital Twins erschließen neue Möglichkeiten
Für General Electric (Halle 12, Stand D50), den Lieferanten der McLaren-Lösung, ist das Digital-Twin-Konzept zudem ein entscheidender Schritt in Richtung Industrie 4.0. "Die Möglichkeiten sind riesig", sagt
In Zukunft sind alle vernetzt: Lieferanten, Produzenten und Kunden. Jetzt kommt es auf ein starkes Netzwerk zwischen Maschinenbau, Elektrotechnik und IT an.
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