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Maschinen und Anlagen sind heute mehr denn je gespickt mit moderner Sensorik, die dem Anwender umfassendes Datenmaterial zur Verfügung stellen. Analysiert man diese Daten, können sie unter anderem Abweichungen zwischen Planung und realer Produktion sichtbar machen und so zur Optimierung beitragen. In den meisten Fällen jedoch erfolgen Speicherung und Analyse der Daten immer noch dezentral und zeitversetzt. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat es sich nun mit einer Reihe von internationalen Partnern zur Aufgabe gemacht, unterschiedliche Produktionsbereiche kabellos mit 5G zu vernetzen, um die Potenziale für die industrielle Fertigung zu ermitteln.

Im von der Europäischen Union für zweieinhalb Jahre geförderten Forschungsprojekt "5G-SMART: 5G for smart manufacturing" baut das Konsortium 5G-Netze in realen Fertigungsumgebungen auf, um das Potenzial von 5G für die Produktion zu demonstrieren, zu testen und weiterzuentwickeln. Die beteiligten Projektpartner erproben das Zusammenspiel zwischen 5G und modernsten Fertigungsanlagen wie ferngesteuerte Industrierobotik, drahtlose Prozessüberwachung in der Fertigung und mobile Robotik. Und das europaweit in einer Fabrik von Ericsson in Schweden, in der Werkzeugmaschinenfabrik des Fraunhofer IPT in Aachen und in einer Halbleiterfabrik von Bosch in Reutlingen.

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT (D-52074 Aachen)
Website: www.ipt.fraunhofer.de