Die Digitalisierungsführer bauen ihren Vorsprung aus
Japan, die USA und auch Deutschland zählen zu den Gewinnern bei der digitalen Transformation von Produktionssystemen. Allerdings gelangen gleichzeitig weltweit ganze Regionen ins Hintertreffen.
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Die Beratung A.T. Kearney hat gemeinsam mit dem World Economic Forum untersucht , wie gut Volkswirtschaften auf den digitalen Wandel vorbereitet sind und wie sie davon künftig profitieren. Das Ergebnis regt zum Nachdenken an: 25 der führenden Länder verantworten mehr als 75 % der globalen Wertschöpfung. Dem können die meisten Länder in Lateinamerika, im Nahen Osten oder in Afrika derzeit wenig entgegensetzen. Der Report prognostiziert für sie eine weitere Fokussierung auf traditionelle Produktionsmöglichkeiten und andere Sektoren.
Deutschland dagegen ist für die Zukunft weitgehend gewappnet: Was die Produktionsstruktur betrifft, landet die Bundesrepublik auf dem dritten Rang, bei den Produktionstreibern reichte es für Platz 6 von 100 untersuchten Ländern. Das liegt den Studienautoren zufolge unter anderem am produzierenden Sektor, der der viertgrößte der Welt ist. Deutschland sei eines der ersten Länder gewesen, das die Digitalisierung und Vernetzung von Produkten vorangetrieben habe, erkennt Dr. Martin Eisenhut von A.T. Kearney an.
Es gilt aber immer noch, dass das Bessere der Feind des Guten ist. Wie die digitale Transformation ganz konkret im Betrieb gestaltet werden kann, hat das Bundeswirtschaftsministerium anhand von Handlungsempfehlungen zusammengefasst – nicht nur für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter, sondern auch für die Politik.
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