Die produzierende Industrie profitiert von KI
Ein kräftiges Wachstum durch künstliche Intelligenz verspricht den Fertigungsunternehmen eine Accenture-Studie. Für die gesteigerte Wertschöpfung sollen intelligente Roboter und selbstlernende Maschinen sorgen.
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Künstliche Intelligenz sei "Fuel for Growth" (Wachstumstreibstoff), titeln die Autoren der jüngsten KI-Studie von Accenture . Sie legen dar, dass neben der ITK-Branche und den Finanzdienstleistern die produzierende Industrie am meisten von AI profitieren könnte. Der Studie zufolge werden die Unternehmensgewinne dank Artificial Intelligence stark anziehen und bis zum Jahre 2035 um durchschnittlich 38 % steigen. Dahinter verbergen sich Prozessoptimierungen durch intelligente Automatisierung, die Erweiterung menschlicher Fähigkeiten und derjenigen physischer Produktionsmittel sowie eine spürbare Innovationsbeschleunigung. Hintergrund dieser Prognose ist die Überlegung, dass eine moderne, intelligente Fertigung 4.0 neue und disruptive Technologien wie KI erfordert, um Industrieanlagen und Versorgungsnetzwerke zu bauen, die sowohl flexibel und effizient als auch reaktionsschnell und sicher sind.
Die zusätzliche Bruttowertschöpfung der Roboterökonomie in Deutschland beziffert die Studie auf knapp 1 Billion Euro innerhalb der nächsten 20 Jahre. Im Ländervergleich steht die Bundesrepublik damit etwa in der Mitte. Außerdem werde die Produktivität der Beschäftigten hierzulande um 29 % steigen, da viele Arbeitsabläufe effizienter gestaltet würden und Mitarbeiter sich stärker auf Aufgaben mit hoher Wertschöpfung konzentrieren könnten.
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