Die Stimmung bei den Automobilzulieferern bessert sich
Nachdem es zuletzt nicht nur gute Nachrichten von den Automobilzulieferern gab, lässt eine Kurzstudie darauf schließen, dass die Stimmung positiver wird: Die Unternehmen sähen zunehmend die positiven Effekte von Digitalisierung und Elektrifizierung, heißt es.
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Für ihre Kurzstudie hat die Beratungsfirma Simon-Kucher & Partners 44 Branchenvertreter befragt. Während 2017 nur 45 % der teilnehmenden Industrievertreter glaubten, dass die Elektrifizierung positive Auswirkungen auf ihr eigenes Unternehmen hat, sind es aktuell immerhin 57 %. Die Digitalisierung sahen zwar lediglich 36 % als direkte Chance, und damit etwas weniger Teilnehmer als vor zwei Jahren. Dafür werteten sie aber nur noch 16 % als Risiko (2017: 26 %). Größere Risiken als früher sahen die Befragten dafür in einer verstärkten Konkurrenz durch neue Wettbewerber, in kürzeren Entwicklungs- und Lebenszyklen und in der Sharing Economy.
Die Beratungsfirma PwC hatte die Branche 2018 schon einmal genauer unter die Lupe genommen. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die deutschen Automobilzulieferer in der Vergangenheit überproportional vom Wachstum profitiert hätten, die Ergebnisse jedoch seit 2015 stagnierten. Unter anderem machen tatsächlich neue Wettbewerber Druck: Bei der IT beispielsweise konkurrieren die Unternehmen mittlerweile mit den Softwareriesen aus den USA.
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