Digitalisierung macht’s möglich: Filter werden intelligent
MANN+HUMMEL, Entwicklungspartner und Serienlieferant der internationalen Automobil- und Maschinenbauindustrie im Bereich Filtration, stellt auf der HANNOVER MESSE 2017 sein neues Exzellenzzentrum für IoT-Lösungen zur intelligenten Filtration vor.
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Als integraler Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsstrategie von MANN+HUMMEL zur Entwicklung und Bereitstellung intelligenter Technologien im Filtrationsmarkt soll das im Oktober des vergangenen Jahres eigens für IoT gegründete Labor in Singapur einen entscheidenden Beitrag leisten. "Die Einrichtung in Singapur wird unser neues globales Exzellenzzentrum für IoT-Lösungen sein", erklärt Thomas Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender von MANN+HUMMEL. "Anhand unserer Erkenntnisse über die Filtrationsbranche und die Bedürfnisse unserer breiten Kundenbasis werden wir optimierte intelligente Lösungen mit fortschrittlichen Sensoren und Prognosefunktionen erstellen." Die HANNOVER MESSE 2017 wird MANN+HUMMEL dazu nutzen, seinen Kunden die Möglichkeiten des neuen IoT-Zentrums vorzustellen und in einen konstruktiven Dialog über kommende Anforderungen zu treten.
Mit der Eröffnung des Labs in Singapur investiert MANN +HUMMEL in die Digitalisierung fortschrittlicher CleanTech, insbesondere im großtechnischen Maßstab. Ort und Zeitpunkt dafür sind klug gewählt, denn die Region hat mehr denn je mit den Folgen von Luft- und Wasserverschmutzung zu kämpfen. Fischer erwartet deshalb ein dynamisches Umfeld: "Dadurch, dass das IoT-Lab in Asien und speziell in Singapur eingerichtet wird, werden sich diese neuen Technologien schnell entwickeln und umsetzen lassen." Das hat auch ganz praktische Gründe, zum Beispiel ist in Singapur die Luftverschmutzung nicht gleichmäßig verteilt, weshalb in den Monaten mit hoher Dunstbildung eine stärkere Eindämmung der Luftverschmutzung erforderlich wird. Mit intelligenten Luftfiltersystemen, die mit einer maßgeschneiderten IoT-Plattform die erforderliche Filtrationsleistung automatisch dem jeweiligen Verschmutzungsgrad zuordnen und entsprechende Anpassungen vornehmen, könnte dieser Herausforderung begegnet werden – mit dem Ziel, die Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs und Sicherstellung des Komforts zu optimieren.
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