Ein Startup aus Dresden misst und trackt Container
Das Dresdener Startup Packwise hat angekündigt, Anfang 2020 eine neuartige Container-Überwachung auf den europäischen Markt zu bringen. Sie soll deutlich mehr können, als nur den Standort der Container zu verfolgen.
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Der sogenannte Packwise Smart Cap soll über das Industrial Internet of Things (IIoT) den Standort, den Füllstand, die Temperatur sowie die Bewegungen von Intermediate Bulk Containern (IBC) messen und tracken. Dabei handelt es sich um Container für flüssige und rieselfähige Stoffe, die unter anderem in der Chemie- und Pharmaindustrie eingesetzt werden. Die nun angekündigte Serienproduktion des Packwise Smart Cap wird dank frischem Kapital möglich: Nach der abgeschlossenen zweiten Finanzierungsrunde stehen dem Jungunternehmen eine Million Euro für die weitere Expansion zur Verfügung. Als Zielgruppe gelten unter anderem Unternehmen, die „die Möglichkeiten einer digitalisierten Industrieverpackung voll ausschöpfen möchten“, heißt es bei Packwise weiter. Derzeit wird das Plug and Play-Gerät noch in Pilotprojekten getestet.
Auch in Hamburg wird an neuen Lösungen für die Containerlogistik gearbeitet. Wie das Startup xChange berichtet, sei jeder dritte bewegte Behälter leer. Die Gründer arbeiten an intelligenten Matching-Algorithmen, mit denen solche Leerfahrten auf ein Minimum reduziert werden sollen.
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