Eine Technologieplattform entwickelt neue Schäume
In einem Partnernetzwerk wollen fünf Firmen und zwei Forschungseinrichtungen neue hybride Material-Schaumsysteme entwickeln. Zielgruppe ist vor allem die Automobilindustrie.
Teilen
In den Mittelpunkt stellt die ThiM network factory das Partikelschäumen. Entsprechende Leichtbauteile haben laut der Website des neuen Netzwerks viele Vorteile, denn sie absorbieren bei einem Unfall Energie, dämpfen Vibrationen sowie Geräusche und sparen Treibstoff. Bei den fünf Firmen des Netzwerks handelt es sich um T. Michel Formenbau GmbH , die KraussMaffei Technology GmbH , die Kurtz Ersa-Gruppe , die Kaneka Belgium NV und die Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH . Sie kommen aus den Bereichen Werkzeugbau, Anlagenbau, Automatisierungstechnik sowie Materialherstellung und -entwicklung. Wissenschaftlich unterstützt werden sie von der Neue Materialien Bayreuth GmbH und dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden. Die Plattform will ihren Kunden ein Komplettpaket bieten, von der Idee bis zum Industrieprodukt.
Das Netzwerk ist als offene Plattform konzipiert, um auch Vorschläge von außen aufzugreifen. Das erklärte Ziel des Netzwerks ist es laut Geschäftsführer und Netzwerkkoordinator Matthias Lindemann, eine Brücke zwischen den Partikelschäumen, der Reaktionstechnik, dem Spritzgießen und weiteren Kunststoffverarbeitungsverfahren zu schlagen.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren