Familienunternehmen digitalisieren mit spitzem Bleistift
Zwar investieren Deutschlands große Familienunternehmen verstärkt in Digitalisierungsprojekte. Innovationen und neue Geschäftsmodelle stehen dabei aber nicht im Vordergrund.
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" Fit for Growth: Wie sich Familienunternehmen für ihr zukünftiges Wachstum aufstellen " hat die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC die Umfrage betitelt, deren Ergebnisse sie jetzt veröffentlicht hat. Wichtigstes Ergebnis: Die Bereitschaft, in Digitalisierungsprojekte zu investieren, ist deutlich gewachsen. Die Bereitschaft, damit neue Geschäftsfelder zu erschließen, ist allerdings nicht in demselben Maße gestiegen: Nur 18 % der rund 300 befragten deutschen Unternehmen nennen Innovationsführerschaft als wichtigstes Positionierungsziel. Stattdessen steht bei fast jedem zweiten Unternehmen Qualitätsführerschaft im Vordergrund.
Als Mittel zum Zweck betrachten die Verantwortlichen die Digitalisierung auch unter dem Aspekt der Kostensenkung. Rund 85 % der Befragten wollen ihre Ausgaben mithilfe digitaler Technologien senken, vorrangig durch Prozessautomatisierung. Ein Grund für diese einseitie Ausrichtung der Digitalisierungsprojekte könnte in den derzeit noch fehlenden Gewinnen liegen. Bisher haben die wenigsten Entscheider (14 %) durch den digitalen Wandel einen geldwerten Mehrwert erhalten, wie eine Studie der IT-Managementberatung Kobaltblau im vergangenen Herbst ermittelt hat.
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