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Stehen an dieser Stelle meist Produktneuheiten und innovative Entwicklungen im Vordergrund, ist es in dem Fall das Unternehmen selbst, das seine große Premiere auf der diesjährigen HANNOVER MESSE feiert. Denn erstmals gehört das 1958 im japanischen Kyoto gegründete Weltunternehmen ROHM Semiconductor zu den Ausstellern in der niedersächsischen Metropole. Setzte der Konzern ursprünglich ausschließlich auf die Produktion von Widerständen, von denen sich auch der durchaus deutsch anmutende Firmenname ableitet ('R' für Resistor und 'Ohm' als elektrische Größeneinheit), wurde im Laufe der Zeit das Produktsortiment sukzessive erweitert, zum Beispiel um Halbleiter, ICs, LEDs, Dioden, LC-Displays oder auch Thermodruckköpfe. Seinen ersten Auftritt auf der HANNOVER MESSE stellt ROHM jetzt unter das Motto "Unendliche Möglichkeiten". In diesem Rahmen will das Unternehmen Schlüsselbausteine vorstellen, die zur technologischen Innovation von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge beitragen sollen.

Insbesondere auf dem Gebiet SiC (Siliziumkarbid), einer Technologie die sich auch für anspruchsvollste Umgebungen eignet, bietet ROHM als Branchenführer weltweit Lösungen an. Auf dem Messestand der Japaner wird in diesem Zusammenhang auch der Nachbau des unter anderem von Nick Heidfeld pilotierten Venturi-Formel-E-Fahrzeugs zu sehen sein, welcher die FIA-Formel-E-Serie für Einsitzer-Rennwagen mit vollelektrischem Antriebsstrang bestreitet. Die technische Partnerschaft zu dem Rennstall, die in Hannover erstmals offiziell verlautbart wird, beinhaltet die zukünftige Ausrüstung des Venturi VM200-FE-01 mit der von ROHM hergestellten SiC-Technologie. Die Leistung des Antriebsstrangs im Venturi-Auto soll durch den besseren thermischen Wirkungsgrad und die optimierte Schaltgeschwindigkeiten der SiC-Bauteile deutlich verbessert werden.

ROHM Co., Ltd. (JPN-Kyoto 615-8585), Halle 11, Stand B44

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