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Auch wenn viele ehemals kabelgebundene Techniken inzwischen drahtlosen Alternativen gewichen sind – die Energieübertragung findet auch in Zeiten der industriellen Automatisierung und Digitalisierung meist noch immer über Steckverbindungen statt. Dieses konventionelle Vorgehen behält somit auch die systemischen Nachteile bei, in Form abgebrannter, verbogener oder verschmutzter Kontakte, welche wiederum zu zeit- und kostenintensiven Produktionsausfällen führen können. Dies gilt insbesondere für Anwendungen mit häufigen Steckzyklen, wie bei den in immer mehr Produktions- und Lagerhallen eingesetzten automatischen Transportsystemen. Und während diese bei ihrer eigentlichen Tätigkeit inzwischen weitgehend autonom agieren, muss zum Einstecken des Ladekabels jedes Mal ein Mitarbeiter zur Stelle sein. Je größer die Flotte der automatisierten Flurfördergeräte ausfällt, umso mehr kann das manuelle Aufladen der Fahrzeuge die Prozessabläufe beeinträchtigen. Zur Umgehung all dieser Nachteile präsentiert Weidmüller Interface auf der HANNOVER MESSE 2017 mit FreeCon Contactless eine gleichermaßen elegante, effiziente und technisch ausgereifte Lösung.

Wie der Name schon erahnen lässt, ist FreeCon Contactless für eine kontaktlose und wartungsfreie Energieübertragung ausgelegt und deckt damit ein breites Anwendungsspektrum im industriellen Umfeld ab. Ein geradezu ideales Einsatzgebiet ist das automatisierte Aufladen mobiler Systeme, zum Beispiel bei Akku-Ladestationen führerloser Gabelstapler, aber auch für andere Transportsysteme und Roboter ist FreeCon Contactless geeignet. Mittels induktiver Resonanzkopplung kann das innovative FreeCon Contactless eine Leistung von 240 Watt – 24 Volt DC / 10 Ampere – über einen bis zu fünf Millimeter breiten Luftspalt kontaktlos übertragen – und das mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent.

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