Hochschulen und Industrie arbeiten am autonomen E-Mehrzweckauto
Wie wird die Mobilität von morgen aussehen? Auf diese Frage suchen Wissenschaft und Industrie im Projekt UNICARagil gemeinsam nach Antworten. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung modularer autonomer E-Fahrzeuge für eine Vielzahl von Einsatzzwecken.
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Die Zukunft gehört der autonomen Elektromobilität – davon sind die Partner von UNICARagil überzeugt. Das vierjährige Projekt unter Leitung des Instituts für Kraftfahrzeuge an der RWTH Aachen will neuartige autonome elektrische Fahrzeuge für vielfältige Anwendungen entwickeln. Die Basis bildet ein modulares, skalierbares Fahrzeugkonzept aus Nutz- und Antriebseinheiten, das sich an vielfältige Anwendungen in Logistik und Personentransport anpassen lässt – z. B. als mobile Packstation oder als Familientaxi.
Im Zentrum der Forschung steht die Fahrzeugarchitektur, die mit der Cloud, der Straßeninfrastruktur und Drohnen als fliegenden Sensorclustern vernetzt ist. Weitere Schwerpunkte sind unter anderem die Entwicklung von Sensormodulen für die Umfelderfassung sowie von Modulen zum individuellen Lenken, Antreiben und Verzögern einzelner Räder, wodurch sich die Fahrzeuge völlig neu bewegen lassen sollen. Partner des Projekts sind neben der RWTH Aachen die Technischen Universitäten Braunschweig , Darmstadt und München , die Universitäten Stuttgart und Ulm , das Karlsruher Institut für Technologie sowie aus der Wirtschaft atlatec , die flyXdrive , die iMAR Navigation , IPG Automotive , Schaeffler und Vires Simulationstechnologie .
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