In CERMcity fährt sich’s autonom
Nördlich von Aachen ist eine nachgebaute Stadt entstanden. Hier können Unternehmen und Forschungseinrichtungen Neuerungen rund um das autonome Fahren unter realistischen Bedingungen testen.
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CERMcity befindet sich auf dem Aldenhoven Testing Center, das von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) und dem Kreis Düren getragen wird. Das Gelände , das auch über „sehende“ Straßenleuchten und vernetzte Ampeln verfügt, steht für Tests mit autonomen Fahrzeugen zur Verfügung. Den Initiatoren zufolge soll es besonders kleinen und mittleren Unternehmen, die keine eigene Forschungsinfrastruktur unterhalten können oder wollen, Chancen eröffnen. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium mit rund 3,3 Millionen Euro gefördert, die RWTH fungiert als Koordinierungsstelle. Zu den weiteren Partnern zählen das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, die FH Aachen, der TÜV Rheinland sowie die Unternehmen Baselabs und Silicon Radar.
Auch andernorts in Deutschland werden Areale zur Erprobung des autonomen Fahrens eingerichtet.Der WDR berichtet von der Eröffnung einer Teststrecke in Düsseldorf im September 2018. Im Mittelpunkt steht dort zunächst die Kommunikation über 4G und WLAN zwischen den Verkehrsteilnehmern. Bereits seit Mai ist ein Testgebiet in Karlsruhe ausgewiesen, das alle Arten öffentlicher Straßen umfasst.
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