In deutschen Unternehmen überwiegt die Skepsis
Nur jede dritte deutsche Führungskraft erwartet positive Effekte durch Automatisierung oder künstliche Intelligenz. Im internationalen Vergleich sind nur die Japaner noch skeptischer.
29. Okt. 2018 Dirk BongardtTeilen
Deutsche Manager stehen der Digitalisierung eher argwöhnisch gegenüber. Zu diesem Schluss kommt eine internationale Studie von Randstad Sourceright . Danach nehmen zwar 58 % der Befragten die wachsende Bedeutung digitaler Themen wahr, doch die Bereitschaft, in die damit verbundenen Bereiche zu investieren, bleibt gering. Andere Industriestaaten bewerten die neuen Technologien optimistischer: Mehr als die Hälfte der französischen und fast zwei Drittel der US-Führungskräfte sehen positive Effekte, im Schwellenland China liegt die Quote sogar bei über 80 %. An der jedes Vierteljahr durchgeführten Online-Umfrage nehmen 800 Personalleiterinnen und -leiter und Führungskräfte aus 17 Ländern teil.
Andere Studien zufolge hingegen schwindet die Skepsis deutscher Entscheiderinnen und Entscheider allmählich. Laut einer Befragung der Unternehmensberatung Staufen haben inzwischen mehr als die Hälfte aller deutschen Unternehmen zumindest Einzelprojekte in Sachen digitale Transformation in Angriff genommen. Nur noch in etwa 10 % der Unternehmen schließen die Verantwortlichen entsprechende Projekte generell aus.
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