Karlsruhe entlässt EVA in den Verkehr
Das Projekt EVA-Shuttle wechselt vom Labor auf die Straße: Im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock testen die Projektpartner um das FZI Forschungszentrum Informatik autonome Fahrzeuge im realen Straßenverkehr.
2. März 2020 Barbara RuschTeilen
Ab Februar 2020 werden die Mini-Busse des Projekts EVA-Shuttle (elektrische, vernetzte und autonom fahrende Elektro-Mini-Busse im ÖPNV) im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock unter realen Bedingungen getestet , allerdings stets mit Sicherheitsfahrer und wohl bis zur zweiten Jahreshälfte 2020 ohne Passagiere. Für die Auswahl der passenden Strecke hatte der Projektpartner ioki das Karlsruher Stadtgebiet analysiert. Die drei Basisfahrzeuge der Firma easyMile bekommen in dieser neue Testphase zusätzliche Sensoren und Algorithmen.
Als Konsortialführer des Projekts EVA-Shuttle stellt das gemeinnützige FZI Forschungszentrum Informatik unter anderem die Algorithmen bereit, mit denen sich das Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer sowie die erforderliche Reaktion der Busse darauf vorhersagen lassen soll. Das Projektkonsortium vom Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg hat bereits begonnen, das Gebiet auf das vernetzte autonome Fahren vorzubereiten. Hierzu gehört, hochdetailliertes Kartenmaterial zu erstellen, und die Verkehrsinfrastruktur zu erweitern. So sollen die Shuttles zum Beispiel direkt mit Ampeln kommunizieren, so dass sie die Ampelphasen auch ohne optische Sensoren erkennen können.
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