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Die TU Hamburg, Airbus, BP, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Dow und Hoyer Logistik haben sich in ihrer Absichtserklärung GreenPower2Jet (GP2J) darauf verständigt, gemeinsam an PtL-Verfahren für Flugkraftstoffe zu forschen und sich am „Ideenwettbewerb Reallabore der Energiewende“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zu beteiligen.

Ziel des Projektes ist der Bau einer industriellen PtL-Anlage bis 2021/22, die auf Basis der Fischer-Tropsch-Synthese synthetische Kohlenwasserstoffe liefert. Der daraus produzierte klimaneutrale Treibstoff soll am Hamburger Flughafen auf regelmäßig geflogenen Strecken sowie für die Erstbetankung von Airbus-Flugzeugen in Hamburg-Finkenwerder genutzt werden. Aus den Nebenprodukten will das Konsortium zudem Diesel erzeugen, um ihn im schweren Güterfernverkehr und auf Schiffen des Hamburger Hafens einzusetzen. Im Rahmen des Reallabors möchten die Experten in Erfahrung bringen, inwieweit sich der Einsatz der PtL-Technik wirtschaftlich und ökologisch optimieren lässt bzw. wie die energiewirtschaftlichen Bedingungen sein müssen, damit ein solches Konzept tragfähig ist.