KraussMaffei schafft einen Geschäftsbereich für Smart Machines
Um dem digitalen Wandel im Maschinenbau Rechnung zu tragen, passt die KraussMaffei Group ihre Unternehmensstruktur an die aktuelle Entwicklung an: Digitalisierungslösungen für Maschinen erhalten eine eigene Geschäftseinheit.
1. Aug. 2018 Kai TubbesingTeilen
Die unter der Leitung von Dr. Stefan Kruppa stehende Einheit Smart Machines ist organisatorisch dem ebenfalls neu geschaffenen Bereich Digital Service Solutions zugeordnet; sie ist segment- und markenübergreifend für sämtliche Lösungen zur Maschinendigitalisierung zuständig. Durch die Schaffung eines eigenen Zuständigkeitsbereichs für das Industrie-4.0.-Portfolio reagiert die KraussMaffei Group auf den zunehmenden Bedeutungsgewinn smarter, vernetzter Lösungen.
Als global agierender Maschinenbauer im Bereich Kunststoffverarbeitung konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf Spritzgieß- und Reaktionstechnik sowie auf Extrusion. KraussMaffei plant, das eigene Angebot nun noch konsequenter an die Bedürfnisse der modernen Fertigungsindustrie anzupassen. In den einzelnen Entwicklungsabteilungen für Maschinentechnologie, Connected Solutions und Data Analytics sollen künftig neue, kundengenaue Ansätze für die Industrie 4.0 entstehen.
Die Schaffung neuer Unternehmensbereiche zwecks Bündelung der eigenen Digitalisierungskompetenzen hat sich zu einer etablierten Modernisierungsstrategie entwickelt. Das zeigt auch das Beispiel der Körber AG, die mit Körber Digital ebenfalls einen gesonderten Unternehmenszweig unterhält, der sich mit der Integration moderner Technologien in die eigenen Produktlinien beschäftigt.
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