Lanxess fertigt Hochleistungskunststoffe in China
Der Spezialchemie-Konzern aus Köln hat in Changzhou im Südosten des Landes eine neue Fabrik eröffnet. Sie soll intelligent und stark automatisiert produzieren.
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Vorstand Hubert Fink betonte in seiner Rede bei der Eröffnungsfeier, dass Leichtbaumaterialien für die Automobilindustrie immer wichtiger würden. Gleichzeitig wachse in der Elektro- und Elektronikbranche der Bedarf an flammwidrigen, leicht fließenden und leicht zu verarbeitenden Kunststoffen. Mit der neuen Anlage in Changzhou will das Unternehmen auf diese Trends reagieren. Lanxess wird dort vor allem Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan herstellen.
In der Fabrik setzt Lanxess auf eine intelligente, stark automatisierte Produktion. So kommen beim Dosiersystem mehrere kontinuierliche Differenzial-Dosierwaagen zum Einsatz, die eine fortlaufende Produktion ermöglichen. Auch das Granulat-Fördersystem ermittelt selbsttätig die erforderliche Dosierung. Die heißen Kunststoffstränge aus dem Extruder werden automatisch durch ein Kühlbad geleitet, bevor sie ein Fließband an den Pelletierer zur Granulierung befördert.
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