Mit AR-Brille klappt das Zuschneiden noch besser
Produktivitätsverbesserungen bei gleichzeitiger Kostenreduzierung verspricht eine neue Software für Augmented-Reality-Brillen. Sie soll die manuellen Arbeitsschritte bei der Herstellung von Produkten aus Faserverbundkunststoffen optimieren.
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Dazu zählt etwa die Ausrichtung der Faserhalbzeuge, berichtet das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT). Die Software, die für marktübliche Brillen konzipiert wurde, macht die exakte Ausrichtung und Positionierung der Halbzeuge direkt auf dem Bauteil sichtbar. Auch das Zuschneiden der Halbzeuge wird durch Einblendungen unterstützt. Gegenüber bisher eingesetzten Verfahren sei die Software flexibler in der Handhabung und zudem auch für die Serienfertigung von Produkten aus Faserverbundkunststoff geeignet. Unternehmen können die App im Rahmen einer Machbarkeitsstudie testen, heißt es am Fraunhofer-Institut weiter. Anwendungsmöglichkeiten sehen die Forscher *innen unter anderem im Maschinenbau und in der Medizintechnik.
Augmented- und Virtual Reality werden künftig ihren festen Platz in den Unternehmen erobern. Davon geht zumindest die Beratung PwC aus : Sie prognostiziert, dass 2030 rund 400.000 Menschen in Deutschland mit diesen Technologien arbeiten werden. Heute seien es bereits 15.000. Wirtschaftlich traut die Beratungsfirma AR/VR hierzulande ein Potenzial von gut 103 Mrd. US-Dollar (rund 96 Mrd. Euro) zu – weltweit sind es sogar 1,5 Billionen US-Dollar (1,4 Billionen Euro).
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