Neues dena-Projekt: Blockchain-basiertes Register
Das künftige Energiesystem ist vielschichtig: Es muss viele Erzeuger, unterschiedliche Energiequellen und Millionen Verbraucher miteinander verbinden. Darüber hinaus muss jede Komponente eine unverwechselbare Identität haben, um verlässlich sichere und kostengünstige Liefer- und Vertragsbeziehungen abzuwickeln.
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Dafür startet die Deutsche Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit 21 Partnern die Entwicklung eines digitalen Registers für Geräteidentitäten – den «Blockchain Machine Identity Ledger».
Der Ledger dient der Weiterentwicklung von systemdienlichen Diensten und marktorientierten Anwendungen. Dabei bindet er den Smart Meter Gateway (SMGW) – eine Kommunikationseinheit von intelligenten Messsystemen – als Vertrauensanker ein. Das Pilotprojekt geht mit den Smart Meter Rollout-Plänen der Bundesregierung einher und könnte diese durch Smart Meter-basierte Geschäftsmodelle vorantreiben.
Damit künftig eine hohe Anzahl von Firmen am Markt teilnehmen können, sind geringe Kommunikationskosten für das Teilen von Daten notwendig sowie sichere, zuverlässige, interoperable und nachvollziehbare Systeme, die diese Informationen verifizieren. Der Ledger zielt darauf ab, die rasch zunehmenden Schnittstellen im Energiesystem zu verbinden und eine kosteneffiziente Koordination zu ermöglichen.
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