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In der industriellen Fertigung werden zunehmend Ortungstechnologien eingesetzt. Weil sie jedoch auf unterschiedlichen Funkstandards beruhen, funktionieren sie bislang meist nur für sich genommen. Darauf haben rund 60 Hersteller und IT-Spezialisten aus aller Welt reagiert, darunter die Unternehmen TRUMPF , Heidelberg Mobil , Xetics , SICK AG , Pepperl+Fuchs AG und das Forschungsinstitut CEA Leti : Gemeinsam haben sie omlox erarbeitet, einen neuen Standard für Ortungstechnologien. Damit lassen sich Lokalisierungstechnologien wie Ultrabreitband (UWB), RFID, 5G oder GPS gemeinsam anbinden und alle Ortsdaten in einem einheitlichen Koordinatensystem anzeigen.

Ein Schwerpunkt der Entwicklung liegt auf der vernetzten Fabrik. Dort hat sich Ultrabreitband als besonders robuste Funktechnologie etabliert, mit deren Hilfe fahrerlose Transportsysteme ihre Position besser berechnen oder Drohnen einfacher navigieren können. Dank des neuen Standards lassen sich nun Geräte verschiedener Anbieter direkt anschließen und miteinander kombinieren.

Die omlox-Initiative ist offen für weitere Partner. Geplant ist, dass künftig eine unabhängige Organisation die Weiterentwicklung des Standards übernimmt.