Osnabrück plant KI-Ansiedlung im alten Bahngebäude
In einen über 100 Jahre alten Ringlokschuppen in der niedersächsischen Großstadt sollen bald Startups und ein Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (KI) einziehen. Als Investor betätigt sich die Coppenrath-Stiftung.
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Laut Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert wird das über 26.000 qm großen Areal im Jahr 2021 bezogen, und zwar zunächst vom Forschungsbereich künstliche Intelligenz der Universität und der Hochschule der Stadt. Außerdem sollen zahlreiche Räume für Startups zur Verfügung stehen. Der denkmalgeschützte Ringlokschuppen, ein ehemaliges Betriebsgebäude der Bahn, steht seit Jahrzehnten leer und gehört seit 2013 der Stadt. Als Investor springt die Aloys und Brigitte Coppenrath Stiftung ein, die bereits 5 Mio. Euro überwiesen hat, und dort das „ Coppenrath Innovation Centre “ entstehen lassen will.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) entsendet sein kürzlich gegründetes Labor Niedersachsen in das neue Zentrum; es soll dort insbesondere zur erweiterten Wahrnehmung komplexer Umgebungen oder Situationen forschen. Dafür ist in den nächsten Jahren am Standort Osnabrück eine Verstärkung auf insgesamt ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geplant.
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