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Unter der Führung von Rauli Hantikainen, Leiter des Geschäftsfelds Industrie 4.0, plant die Schaeffler-Gruppe neue Lösungen für die digitalisierte industrielle Produktion. Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Herzogenaurach, das 2017 einen Umsatz von rund 14 Milliarden Euro erwirtschaftete, erwartet eine positive Auswirkung auf die eigene Entwicklung: Bis 2023 sollen Angebote für die Industrie 4.0 rund 10 % am Erlös der Unternehmenssparte Industrie ausmachen. Dafür plant Schaeffler die Entwicklung neuer mechatronischer Rotativ- und Linear-Produkte, digitaler Dienste und datenbasierter Geschäftsmodelle.

Aktuelle Projekte des Unternehmens umfassen eine cloudbasierte Überwachung von Nebenaggregaten in Kooperation mit einem Service-Provider, eine Lösung zur Überprüfung und Schmierung der betriebskritischen Aggregate eines Trinkwasserversorgers und einen digitalen Dienst, der die Gebrauchsdauer von Wälzlagern in Windkraft-Getrieben vorhersagt. Geplant sind weitere Condition-Monitoring- und Predictive-Maintenance-Lösungen, um die Betriebseffizienz, Produktivität und Laufzeit der Fertigungsanlagen der Schaeffler-Kunden zu verbessern.