Security wird Organisations- und Konstruktionsprinzip
Vernetzte Industrie öffnet neue Einfallstore für Hacker und Spione. Die meisten davon kann man mit der richtigen Strategie sperren. Den Rest sichern Verschlüsselungslösungen für die Feldebene.
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In der Industrie 4.0 ist nicht nur eine Vielzahl von Maschinen, Komponenten und anderen Datenpunkten always online, sondern es hat auch eine Vielzahl von Menschen Zugriff: Mitarbeiter und Wartungspersonal, Produktmanagement, Qualitätssicherung, der Service des Maschinenbauers etc. Das bedeutet, dass die vernetzte Produktion ein Sicherheitskonzept braucht, das die gesamte Produktionskette überspannt. Die wesentlichen Punkte im Maßnahmenkatalog hat TeleTrust -Experte Siegfried Müller, Geschäftsführer des Fernwartungsspezialisten MB Connect Line kürzlich in einer Übersicht zusammengestellt (Seite 16). Dazu gehören eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Segmentierung des Produktionsnetzwerks in überschaubare logische Einheiten sowie dedizierte SPS-Appliances mit Alarmfunktionen. Anzuraten sind ferner redundante Kommunikationswege .
Dass das Thema Industrie-4.0-Sicherheit im Bundesverband IT-Sicherheit e.V. an Bedeutung gewinnt, zeigt auch der diesjährige Gewinner des TeleTrusT-Innovationspreises : Beim T.I.S.P. Community Meeting am 14. November wurde die Leverkusener Steen Harbach AG für ihre Pointblank -Lösung ausgezeichnet. Sie implementiert fortgeschrittene End-to-End-Verschlüsselungstechnologie (TLS) als neutrale Middleware noch in die kleinsten Chips, sodass eine gesicherte M2M-Kommunikation by design machbar wird.
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