Service-Roboter bekommen selber einen Service
Das Verbundprojekt SeRoNet (Servicerobotik-Netzwerk) ruft zur geförderten Teilnahme auf: Unternehmen sind eingeladen, ihre Softwarekomponenten für gewerbliche Servicerobotik mithilfe der SeRoNet-Technologien weiterzuentwickeln und zu vermarkten.
7. Jan. 2020 Barbara RuschTeilen
SeRoNet unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Automatisierung und Produktionstechnik (IPA) startet die Markt- und Entwicklungsplattform robot.one für Komponenten und Lösungen in der Servicerobotik. Das Projekt ruft Anbieter von breit einsetzbaren Softwarekomponenten für Serviceroboter- und Automatisierungslösungen auf, ihre Produkte in das technische Rahmenwerk von SeRoNet bzw. robot.one einzupassen und auf der Plattform zu veröffentlichen. Beispiele für mögliche Komponenten sind Bahn- und Greifplaner, Navigationslösungen oder Komponenten zur Umweltwahrnehmung.
Firmen, die neue Methoden der Software- und Systemkomposition erproben und ihre Komponenten als erste auf der neuen Marktplattform bekannt machen wollen, können sich bis April 2020 über das Deutsche Vergabeportal in mehreren Runden bewerben. Ausgeschrieben werden Entwicklungsaufträge bis zu einer Höhe von 50.000 Euro. Der Aufruf richtet sich primär an Hersteller von Softwarekomponenten, gilt jedoch auch für Hardwarehersteller, die Treiber für ihre Hardware auf der Plattform einstellen wollen.
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