Think Tank in Cottbus sucht Lösungen zur Energiewende
Die neue Denkfabrik des Bundesumweltministeriums soll die Industrie bei der Suche nach Möglichkeiten zum Verringern von klimaschädlichen Emissionen beraten und Deutschland auf dem Weg zur Treibhausgas-Neutralität voranbringen.
Teilen
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat in der Lausitz das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) eröffnet. Es startet mit sechs Mitarbeitern, mittelfristig sind 20 Stellen geplant. Die Denkfabrik soll energieintensive Industrien bei Fragen zur Dekarbonisierung beraten und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, wenn es um die konkrete Umsetzung von Projekten zur Reduzierung und Vermeidung von prozessbedingten Emissionen geht. Das KEI ist Teil der Maßnahmen, mit denen die Bundesregierung bis 2050 die Treibhausgas-Neutralität Deutschlands erreichen will. Außerdem soll das Zentrum auch das Förderprogramm „ Dekarbonisierung in der Industrie “ des Bundesumweltministeriums betreuen. Für das Programm stehen eine Milliarde Euro zur Verfügung, der Start ist für 2020 geplant.
Generelles Ziel des KEI sei es, so Bundesumweltministerin Svenja Schulze bei der Eröffnung, der Industrie dabei helfen, auf dem wachsenden Markt von klimaneutral hergestellten Gütern zu bestehen und gleichzeitig ihre klimaschädlichen Emissionen weiter zu verringern.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren