Unternehmen bestehen auf Cybersecurity-Schulungen
Im Industrie-4.0-Umfeld kommt der Informationssicherheit eine gesteigerte Bedeutung zu. Das haben auch die Vorstände erkannt und erwarten regelmäßige Berichte der Verantwortlichen.
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Im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung industrieller Prozesse ist eine stärkere Sensibilisierung gegenüber Sicherheitsfragen unumgänglich. Laut einer PAC-Studie ist heute der Marktdruck der Haupttreiber für die Übernahme moderner Fertigungskonzepte und wirkt zunehmend beschleunigend auf die Entwicklung von Industrie-4.0-Strukturen. Dennoch achten die Fertigungsunternehmen offenbar genau auf angemessene Sicherheitsvorkehrungen: Eine Umfrage des Financial Services Information and Analysis Centers (FS-ISAC) unter mehr als 100 CISOs in Unternehmen zeichnet das positive Bild eines ausgeprägten Bewusstseins auf Vorstandsebene für Themen rund um die Cybersicherheit. Demnach berichtet mehr als die Hälfte (54 %) aller Chief Information Security Officer mindestens einmal im Quartal direkt an die Geschäftsführung, dabei gehen 39 % aller Rapporte an den die Leiter der IT-Abteilungen (CIO) und nur 8 % an den Vorstand (CEO).
Bei der Gewichtung der Sicherheitsmaßnahmen liegt die Schulung der eigenen Mitarbeiter (35 %) vorne, die Verbesserung der Netzwerksicherheit und die Modernisierung der bestehenden IT-Infrastruktur folgen erst mit einigem Abstand (25 %). Eine vergleichsweise große Bedeutung kommt auch der aktiven Bekämpfung von Datendiebstahl (17 %) und speziellen Sicherheitsmaßnahmen für die Cloud und den Bereich Internet der Dinge (9 %) zu. Umfassende Konzepte setzen sich aber letztlich aus allen genannten (und etlichen weiteren) Faktoren zusammen.
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