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Die Leipziger VNG Innovation GmbH kooperiert künftig in Form einer strategischen Partnerschaft mit dem Leipziger Startup Rhebo , dessen Ansatz zur automatischen Anomalieerkennung in industriellen Netzwerken einen besseren Schutz vor Angriffen auf Industrienetzwerke gewährleisten soll. Bei der Sicherheit (Security) moderner IIoT-Umgebungen geht es nicht nur um die Datensicherheit, sondern um die Vermeidung handfester Produktionsausfälle. Zuletzt hatte die secIT in Hannover bestürzend vor Augen geführt, wie nachlässig gesicherte Maschinensteuerungen sowohl die Sicherheit (Safety) in den Werkhallen aufs Spiel setzen als auch das Unternehmen erpressbar machen . Bei kritischen Infrastrukturen wie der Gaswirtschaft ist das Risiko noch einmal deutlich höher.

Auf der Hannover Messe 2018 ist Rhebo Partner beim Gemeinschaftsstand Industrial Security (D02) in Halle 6 . Ebendort finden auch die Fachvorträge des Forums Industrial Security statt – unter anderem von Rhebo-CEO Klaus Mochalski . Am 24. April (16 Uhr) informiert er über die Anomalieerkennung in vernetzten Industrieanlagen . Die automatische Identifikation von Anomalien deckt jede Abweichung von den üblichen Kommunikationsprozessen im ICS-Netzwerk auf und soll nicht nur Cyberattacken, sondern auch Schadsoftware, die Übertragung fehlerhafter Datenpakete und andere Probleme zielsicher erkennen. Damit reiht sich die VNG-Gruppe in die Reihe von Unternehmen ein, die das wachsende Risiko an Spyware- und Ransomware -Bedrohungen erkannt haben und aktiv gegensteuern. Erst kürzlich hat IBM der Thematik unter dem Titel „ Internet of threats “ eine eigene Studie gewidmet.