Vodafone schließt den Ausbau von Narrowband-IoT ab
Das Schmalbandnetz steht nun an 90 % von Vodafones LTE-Standorten bereit. Damit sollen Firmen und Kommunen ins Internet of Things (IoT) starten.
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Bei Vodafone läuft das Projekt unter dem Namen „Maschinennetz“. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Netz zur Datenübertragung nach dem Narrowband-IoT-Standard, der auch als LTE Cat MB1 oder NB-IoT bezeichnet wird. Es arbeitet in einem nur 180 kHz breiten Band, das auf einem LTE-Träger oder im Schutzband zwischen Uplink und Downlink liegt. Die Übertragungsrate ist entsprechend gering und liegt bei nur 250 kbit/s. Punkten soll das Netz mit großer Verfügbarkeit, geringem Energiebedarf und hohem Gebäudedurchsatz, also dem Empfang auch durch die Mauern von Häusern hindurch. Narrowband-IoT ist speziell für den Datenaustausch im Rahmen von Industrie 4.0 beziehungsweise dem Internet of Things konzipiert. Mögliche Anwendungen umfassen die Verfolgung von Containern genauso wie die Überwachung von Stromzählern.
Vodafone arbeitet seit März 2018 am Ausbau seines IoT-Netzes. Zu den ersten Kunden gehören die Deutsche Bahn, die es für das Management von Arbeitsräumen an seinen verschiedenen Standorten nutzt, und das Unternehmen Panasonic, das seine Smart-Home-Anwendungen verbinden will. Für kleine Firmen steht ein IoT-Tracker zur Verfügung, mit dem sie die verschiedenen Geräte und Gegenstände über eine einheitliche Oberfläche verwalten können.
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