Vodafone schließt den Ausbau von Narrowband-IoT ab
Das Schmalbandnetz steht nun an 90 % von Vodafones LTE-Standorten bereit. Damit sollen Firmen und Kommunen ins Internet of Things (IoT) starten.
30. Okt. 2018 Roland FreistTeilen
Bei Vodafone läuft das Projekt unter dem Namen „Maschinennetz“. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Netz zur Datenübertragung nach dem Narrowband-IoT-Standard, der auch als LTE Cat MB1 oder NB-IoT bezeichnet wird. Es arbeitet in einem nur 180 kHz breiten Band, das auf einem LTE-Träger oder im Schutzband zwischen Uplink und Downlink liegt. Die Übertragungsrate ist entsprechend gering und liegt bei nur 250 kbit/s. Punkten soll das Netz mit großer Verfügbarkeit, geringem Energiebedarf und hohem Gebäudedurchsatz, also dem Empfang auch durch die Mauern von Häusern hindurch. Narrowband-IoT ist speziell für den Datenaustausch im Rahmen von Industrie 4.0 beziehungsweise dem Internet of Things konzipiert. Mögliche Anwendungen umfassen die Verfolgung von Containern genauso wie die Überwachung von Stromzählern.
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