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Der Index errechnet sich aus Geschäftslage und -erwartungen der IT- und Telekommunikationsbranche (ITK) und setzt sich aus 400 Herstellern, Händlern und Service-Firmen zusammen. „Mit dem Digitalindex erfassen wir eine Branche, die für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft eine Schlüsselrolle spielt,“ erklärt ifo -Präsident Clemens Fuest. Der Index stieg von April auf Mai um 2,2 auf 27,0 Punkte, die bereits zuvor sehr gute Geschäftslage um 2,8 auf 46,7 Punkte. Die Erwartungen für die Entwicklung von Beschäftigung (32,0 Punkte) und Preisen (11,4 Punkte) liegen jeweils nahe am langjährigen Maximalwert.

Im Vergleich zum ifo Geschäftsklima für die deutsche Gesamtwirtschaft erreicht der Bitkom-ifo-Digitalindex durchgehend ein deutlich höheres Niveau. Allerdings verzeichneten die Erwartungen der ITK-Unternehmen für die kommenden Monate mit einem Anstieg von 1,7 auf 8,8 Punkte einen der niedrigsten seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009. Trotz diverser Konjunkturrisiken sei die Geschäftslage in der Digitalbranche jedoch weiterhin sehr gut, erläutert Bitkom -Präsident Achim Berg, und fügt hinzu: „Die Lage ist besser als die Stimmung.“