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„Made in Germany“ steht bei den Schweden hoch im Kurs. Das gehört zu den Ergebnissen der Studie von GTAI und VDMA. Dabei spielen eine durchdachte Vertriebsstrategie und verlässliche Partnerschaften eine ebenso große Rolle wie hohe technologische Standards, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit.

Auf schwedischer Seite gilt weiterhin der Anspruch, technologisch ganz vorn dabei zu sein. Spitzenplätze erreichen die Skandinavier bei digitalen Kompetenzen und Automatisierung. Ein Erfolgsfaktor in diesem Zusammenhang sind die traditionell hohen Investitionen für Forschung und Entwicklung.

Die zentrale Botschaft der Studie an den Maschinen- und Anlagenbau lautet: Auch wenn die Konjunkturdaten leicht zurückgehen, bleibt der Bedarf innerhalb der schwedischen Industrie an effizienzsteigernder Hightech-Ausrüstung für eine nachhaltige Produktion bestehen.

Die Prognosen sagen für 2019 ein vorübergehend verlangsamtes Wirtschaftswachstum voraus – 1,3 Prozent Zunahme lautet demnach die Aussicht für das laufende Jahr. Als Grund dafür werden rückläufige Bauinvestitionen, eine Stagnation der Reallöhne sowie Exportrückgänge aufgrund der amerikanischen Handelspolitik und eines möglichen Brexits genannt.

Der Report liefert überdies weitere Argumente, warum Schweden als Partnerland der HANNOVER MESSE besonders geeignet ist. In Sachen Robotik, Automatisierung und Digitalisierung nämlich sind die Schweden den meisten Ländern der Welt weit voraus. Für schwedische Unternehmen wiederum ist der Einsatz derartiger Technologien der entscheidende Vorteil im globalen Wettbewerb.

Was den Einsatz von Robotern in der Industrie betrifft, hat Schweden in den letzten Jahren zu Deutschland aufgeschlossen. Automatisierungstechnik ist in zahlreichen Branchen Schwedens etabliert. Wenn es darum geht, Künstliche Intelligenz und Machine Learning einzusetzen, liegt Schweden europaweit sogar an der Spitze.

Gute Geschäftschancen bestehen auch für Technologieanbieter in der schwedischen Automobilindustrie. Diese investiert nämlich kräftig – besonders in den Bereichen Leichtbau, Automatisierungslösungen und Elektromobilität.

Ein wichtiges Thema Schwedens bleibt schließlich die fossilfreie Energiegewinnung. Wind­ und Solarenergie befinden sich – auch dank staatlicher Förderung – weiterhin auf dem Vormarsch. Die energiepolitische Agenda Schwedens sieht vor, die Energieeffizienz bis ins Jahr 2030 um 50 Prozent zu steigern sowie ab 2040 ausschließlich erneuerbare Energien zu nutzen.

Der ausführliche Report steht hier zur Verfügung.