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Als Ziel der Zusammenarbeit von Siemens und Hackrod wurde die Entwicklung einer Umgebung ausgegeben, in welcher der Kunde ein eigenes Auto nach Wunsch entwirft . Hinter dem „La Bandita“ getauften Ansatz steckt die Kombination modernster industrieller Trends: Das Fahrzeugdesign erfolgt in der virtuellen Realität, die daran anschließende Konstruktion soll auf Basis künstlicher Intelligenz erfolgen, folglich bedient sich der Vorgang generativer Gestaltungstechnologien . Bei der Herstellung kommen unterschiedliche 3D-Druckverfahren zum Einsatz.

Siemens versorgt das Startup-Unternehmen mit verschiedenen Komponenten der eigenen PLM-Software-Suite . Tools wie das Solid Edge Portal (3D-CAD-Kollaboration) und die NX-Software (Produktentwicklung) sollen Hackrod auch ohne umfassende eigene Infrastruktur zu einer schnellen und effizienten Lösung verhelfen. Dem Kunden könnte künftig also eine sehr viel einflussreichere Rolle zukommen, wenn es um industrielle Produktdesigns geht. Konzepte zur Herstellung ganzer Automobile über 3D-Druckverfahren werden hingegen schon länger vorangetrieben: Das US-amerikanische Startup Divergent3D arbeitet bereits an einem Sportwagen aus additiver Fertigung, der ab 2019 in Serie gedruckt werden soll .