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Die Fertigung von Industriegütern befindet sich im Wandel. Die vierte industrielle Revolution ist in dem Zusammenhang eher Reaktion als Ursache, die Gründe liegen vielmehr im zunehmend globalisierten Wettbewerb und in der veränderten Marktnachfrage. Verkürzte Produktlebenszyklen und immer weiter diversifizierende Modellreihen in der Automobilbranche beispielsweise machen flexible und schnell einsatzfähige Lösungen erforderlich. Auch die Ressourcen schonende Zukunftstechnologie Leichtbau verlangt nach Fachexpertise. Bei Verbindungen zwischen Aluminium und Stahl spielen unter anderem Faktoren wie Festigkeit der jeweiligen Materialien und das Verformungsverhalten eine wichtige Rolle. Mit den verschiedenen ready2_use Paketen der KUKA AG standen bisher schon branchenspezifische, industrieerprobte und sofort einsatztaugliche Lösungen bereit, anlässlich der HANNOVER MESSE 2018 wurde das Portfolio jetzt um ready2_rivet erweitert.

Als eine Stanzniet-Lösung für Anwendungen im Karosserierohbau (Body in White/BiW) wurde ready2_rivet gemeinsam mit Böllhoff, einem der weltweit führenden Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Montagesystemen, entwickelt. „Die Kombination ist der Schlüssel“, erklärt Burkhard Stimmel von KUKA. "Durch den KUKA-Roboter und die Steuerung konnten wir gepaart mit dem Know-how in der mechanischen Fügetechnik unseres Partners Böllhoff eine automatisierte, flexible und schlüsselfertige Lösung für BiW-Anwendungen entwickeln." Die Stanzniet-Anwendung soll sich nahtlos in bestehende Produktionsumgebungen integrieren lassen und unmittelbar die Produktivität und Effizienz steigern. Dabei soll sie stets wandlungsfähig bleiben und sich auch gut an neue Anforderungen anpassen lassen - ganz im Sinne von Industrie 4.0.