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Wir wollen uns niemals aus den Augen verlieren!
Die Westsächsischen Hochschule Zwickau präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2019 eine neuartige Feuerwehrmaske, die eine Navigation in brennenden und verrauchten Räumen ermöglicht. Das System kombiniert eine Atemschutzmaske mit integrierter Datenbrille und einer Raumlokalisierungselektronik.

Rettungseinsätze in stark verrauchten Gebäuden bergen oft die Gefahr, dass die Rettungskräfte in der ihnen meist unbekannten Umgebung die Orientierung verlieren, was im schlimmsten Fall einen tödlichen Ausgang nehmen kann. Daher vertraut man in solchen Situationen inzwischen auf ein Standardverfahren, bei dem sich Trupps aus je zwei Rettungskräften auf die Suche nach Hilfsbedürftigen begeben. Leider kann es jedoch geschehen, dass die oft allein auf ihren Tastsinn beschränkten Einsatzkräfte dabei den Ansprechpartner zueinander verlieren, ohne dass dies sofort auffällt. Die besonderen Bedingungen der Situation erschweren dann meist ein Wiederauffinden des Partners. Die Fakultät Elektrotechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) hat sich zu dieser Problematik entsprechende Gedanken gemacht und präsentiert als Ergebnis eine neuartige Feuerwehrmaske auf der HANNOVER MESSE 2019.

"Die Innovation besteht darin, dass in einer Atemschutzmaske für den Feuerwehreinsatz eine Datenbrille integriert wird. Rettungskräfte können sich somit in dunklen oder verrauchten Gebäuden mit schlechter Sicht bewegen und bekommen ins Sichtfeld wichtige Informationen wie ein Gebäude- und Fluchtplan, Anweisungen vom Truppführer oder eigene Vitalwerte angezeigt", erklärt WHZ-Professor Dr. Rigo Herold die neue Entwicklung. Für diese autonome "Navigations- und Kommunikationslösung" werden in die Schutzkleidung der Feuerwehrangehörigen drei leichtgewichtige Ultrabreitband-Funkknoten integriert (UWB). Mittels einer neuartigen Kombination aus Ankunftswinkel- und Distanzbestimmung können so drei notwendige, individuelle Signale analysiert und daraus die relative Position der Rettungskräfte zueinander berechnet werden. Allerdings stellt diese Anwendung sehr hohe Anforderungen an die Technik, so musste die komplette Optik, Elektronik und Stromversorgung in die Atemschutzmaske integriert werden, ohne das Sichtfeld des Trägers zu beeinträchtigen. Zudem musste die gesamte Technik der Maske nach außen luftdicht integriert werden. Gleichzeitig sind Hitzebeständigkeit und mechanische Stabilität unabdingbar. Bei der Einhaltung der Vorgaben half den Forschern der WHZ auch das Know-how, das sie bei vorherigen Forschungsprojekten zu Datenbrillen für Stahlwerker oder für Drucker erworben haben.

Westsächsische Hochschule Zwickau (D-08056 Zwickau), Halle 2, Stand A38
Ansprechpartnerin: Silke Dinger
Tel.: +49 375 536-1050
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Der nächste Hit nach "I'm walking" und "I'm waiting"
…heißt "I'm sharing", denn wer derzeit in Berlin eine ARAL-Tankstelle anfährt, dem könnten grüne "Sharing Points" auffallen. Zur Erprobung einer neuen grünen Energieinfrastruktur beteiligt sich der größte deutsche Tankstellenbetreiber an einem Praxistest des Berliner Startups GreenPack.

Die GreenPack mobile energy solutions GmbH ist ein Berliner Startup, welches sich als Ziel gesetzt hat, ein mobiles nachhaltiges Energienetzwerk zu etablieren und so die Energie- und Mobilitätswende positiv mitzugestalten. GreenPack widmet sich dabei nicht nur der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb eines intelligenten, standardisierten Wechselakku-Systems, man verfolgt zudem einen umfassenden Battery-as-a-Service (BaaS)-Ansatz. Dieser Service soll den Unternehmens- und Standortpartnern einen risikofreien, Kosten-Nutzen-optimierten Einsatz zahlreicher elektromobiler Anwendungen, beispielsweise mit E-Lastenrädern, E-Rollern oder elektrische Gartenbaumaschinen, ermöglichen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert das Startup in diesem Zusammenhang jetzt ein neues Pilotprojekt.

Unterstützt wird dieser bundesweit einzigartige Praxistest zur Erprobung einer grünen Energieinfrastruktur für den elektromobilen urbanen Transport von der Tankstellenkette ARAL. An zwei Berliner Filialen des größten Tankstellenbetreibers Deutschlands warten derzeit grüne "Sharing Points" auf elektromobile Kundschaft, um sie mit vollgeladenen Akkus zu versorgen. Dank des nur wenige Sekunden dauernden Wechselvorganges entfällt die lange Standzeit an einer Ladestation, wodurch insbesondere die gewerblich eingesetzten Elektroleichtfahrzeuge der Projektpartner keine Ausfallzeiten zu verzeichnen haben und so sehr viel effizienter betrieben werden können.

Die Kooperation von ARAL mit dem BaaS Provider GreenPack zeigt zudem, dass Tankstellen auch in Zukunft bei einem sich ändernden Mobilitätsmix eine zentrale Rolle einnehmen können. "Tankstellen als etablierte Bausteine der Mobilitätsinfrastruktur sind ideale Standorte für unsere 'Sharing Points'", sagt Tobias Breyer, operativer Leiter bei GreenPack. "Konventionelle Tankstellen brauchen dringend elektrische Angebote. Die beiden Pilot-Standorte von ARAL sind ein gutes Beispiel für einen Energie-Hub der Zukunft, der den Mobilitätsmix von morgen optimal bedienen kann", so Breyer weiter.

GreenPack mobile energy solutions GmbH (D-12489 Berlin), Halle 27, Stand H81
Ansprechpartner: Sascha Brandenburg
Tel.: +49 421 6844 5412
Mobil: +49 179 6816 738
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Das Beste aus zwei Welten
Die ProMinent GmbH feiert auf der HANNOVER MESSE 2019 die Premiere ihrer neuen smarten Schlauchpumpe DULCO flex Control. Sie eignet sich vor allem zur Dosierung ausgasender, viskoser, abrasiver oder scherempfindlicher Medien und kann zudem über DULCOnneX in IoT-Umgebungen eingebunden werden.

Die ProMinent Unternehmensgruppe ist seit mehr als 55 Jahren Produzentin von Komponenten und Systemen für das Dosieren von flüssigen Stoffen sowie zuverlässige Lösungspartnerin für die Wasseraufbereitung. Das umfangreiche Sortiment besteht vor allem aus Dosierpumpen, Schlauchpumpen, Mess- und Regeltechnik und Sensoren für Wasserparameter, aus Produkten für die Wasseraufbereitung wie Dosiersysteme für Polymere sowie kompletten Dosiersystemen samt Zubehör wie Chemikalienvorratsbehälter und Transferpumpen. Für die Prozess- und Anlagentechnik der Öl-, Gas- und Energie-Branche liefert ProMinent zudem Prozess-Dosierpumpen und Anlagen aus eigener Produktion. Auf der HANNOVER MESSE 2019 präsentiert ProMinent jetzt erstmals die neue DULCO flex Control, eine Schlauchpumpe zur Dosierung ausgasender, viskoser, abrasiver oder scherempfindlicher Medien.

Die DULCO flex Control erweitert das ProMinent-Portfolio um eine intelligente Schlauchdosierpumpe, die eine lineare und wiederholbare Dosierung unter allen Prozessbedingungen gewährleisten soll. Laut Hersteller vereint sie das Beste aus zwei Welten: Ventilloses Dosieren mit der Exaktheit einer Membrandosierpumpe – bei voller Nutzung der Eigenschaften einer Schlauchpumpe. Der von ProMinent entwickelte und patentierte Dosierkopf ermöglicht dabei einen schnellen und unkomplizierten Schlauchwechsel mit einzigartigem Wechselkonzept, ganz ohne Werkzeug. Über das integrierte Display erhält der Werker zudem genaue Anweisungen der zu absolvierenden Schritte beim Schlauchwechsel. Der verwendete Hochleistungsschlauch aus dem thermoplastischen Elastomer Santoprene gewährleistet hervorragende Chemikalienbeständigkeit und eine hohe Lebensdauer. Die Bedienung der DULCO flex Control erfolgt über ein intuitives Bedieninterface mit Click-Wheel, die ausgeklügelte Ansteuerung soll die exakte Dosierung und Reduzierung der Förderleistung bei kontinuierlicher Dosierung bis auf 10 Milliliter die Stunde gewährleisten. Darüber hinaus ist die DULCO flex Control voll vernetzbar und somit IoT-tauglich. Und angeschlossen an die eigens von ProMinent entwickelte Plattform DULCOnneX soll die DULCO flex Control nochmals smarter agieren.

ProMinent GmbH (D-69123 Heidelberg), Halle 15, Stand G43 (02)
Ansprechpartner: Michael Birmelin
Tel.: +49 6221 842-270
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Eine Visualisierung sagt mehr als 1 000 Worte!
Die Bertrandt AG bildet auf der HANNOVER MESSE 2019 mit einem virtuellen 3D-Modell eines Betriebshofes einen Kompetenzquerschnitt ihres Leistungsspektrums ab. Im Fokus stehen die Themen Smartifizierung, Cloud-Konnektivität und Mixed-Reality-Visualisierung.

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung erlangen Produktionsanlagen und Logistiksysteme schrittweise immer mehr Autonomie, menschliche Eingriffe bei der Steuerung fallen sukzessiv weg. Entscheidend für reibungslose Abläufe in einer „Smart Factory“ ist dabei das harmonische Zusammenspiel der teils sehr unterschiedlichen Einzelkomponenten. Zu den Szenarien der Zukunft gehören unter vielen anderen auch autonome Fahrten auf einem Betriebsgelände zu verschiedenen Verladepunkten, automatisierte Be- und Entladeprozesse der Transportfahrzeuge oder die Koordination der unterschiedlichen Transportfahrzeuge und Verladeeinrichtungen. Die Bertrandt AG zeigt auf der HANNOVER MESSE 2019 anhand von automatisiert fahrenden Miniatur-Lkw in einem virtuellen 3D-Modell eines Betriebshofes, wie einzelne Komponenten im Bereich Smartifizierung, Cloud-Konnektivität und Mixed-Reality-Visualisierung zusammenspielen und eingesetzt werden können. „Mit unserem Exponat möchten wir den Besuchern anschaulich darstellen, wie ein automatisierter Betriebshof der Zukunft aussehen kann. Das präsentierte Modell können wir auf verschiedene Anwendungsbereiche des autonomen Fahrens übertragen. Die Darstellung beschränkt sich nicht auf ein Fabrikgelände“, sagt Catherine de Beule, Leiterin Software-Entwicklung bei Bertrandt.

Das auf der Messe gezeigte Szenario ist aber nur ein Bestandteil des Bertrandt-Leistungsspektrums im Bereich Industrie 4.0. Darüber hinaus bietet der Konzern Lösungen zur Erfassung, Übertragung und Auswertung von Maschinendaten. Die gewonnenen Daten visualisiert Bertrandt mit modernen und intuitiv bedienbaren Applikationen wie Smartphones, Tablets oder digitalen Leitständen. Bertrandt besitzt zudem die Entwicklungskompetenz zur Darstellung der Daten mit Hilfe der Microsoft HoloLens. Ziel ist es, durch die Digitalisierung der Produktion die Effizienz in Industriebetrieben zu steigern und die Prozesse kontinuierlich zu optimieren. Der Konzern unterstützt Industriebetriebe so auch auf dem Weg zu Predictive Maintenance. Abgerundet wird das Leistungsangebot durch spezifische Lösungen wie Beratung, Entwurf von Cloud-Architekturen oder der Entwicklung von Algorithmen zur optimalen Datenauswertung.

Bertrandt AG (D-71139 Ehningen), Halle 2, Stand B52
Ansprechpartnerin: Julia Nonnenmacher
Tel.: +49 7034 656-4037
Mobil: +49 171 335 65 71
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Wenn Ihre Fertigung auf dem Spiel steht
Oder weniger dramatisch: Wenn Ihre Fertigung auf dem Schreibtisch steht - dann nennen Sie vermutlich die laut fischertechnik weltweit einzigartige Lernfabrik 4.0 Ihr Eigen. Vorgestellt wird die Miniatur-Fabrikanlage auf der HANNOVER MESSE 2019 von der Unternehmensgruppe fischer.

Mit weltweit rund 5 200 Mitarbeitern erzielte die Unternehmensgruppe Fischer im vergangenen Jahr einen Umsatz von 864 Millionen Euro. Die fünf Geschäftsbereiche der Unternehmensgruppe gliedern sich in fischer Befestigungssysteme, fischer automotive systems, fischer Consulting, LNT Automation und schließlich - bei Alt und Jung beliebt - fischertechnik. Der letztgenannte Bereich ist mit seinen Konstruktionsbaukästen sowohl im Spielwaren- als auch im Bildungssegment aktiv, zudem gilt fischertechnik als einer der letzten Spielwarenanbieter, der ausschließlich in Deutschland entwickelt und fertigt. Zur HANNOVER MESSE 2019 bringen die Schwarzwälder die Industrie 4.0 jetzt auf ein Schreibtisch-taugliches Maß.

Die laut fischertechnik weltweit einzigartige Lernfabrik 4.0 ist eine handliche Miniatur-Fabrikanlage, die verschiedene Arbeitsgänge einer echten Fertigung darstellt. Mit einem über eine Cloud verbundenen Dashboard sollen sich sämtliche Prozessschritte aus der Perspektive von Kunden, Lieferanten und Produktionsleitung visualisieren lassen. Auf diese Weise will fischertechnik mit seiner Fabriksimulation die Prozesse einer Online-Bestellung digitalisiert und vernetzt abbilden - von der Bestellung im Internet bis zur Bereitstellung zum Versand. Die fischertechnik-Fabrikanlagen, die sich für viele Unternehmen zur Demonstration und Planung ihrer Digitalisierungsaktivitäten eignen sollen, werden mit Live-Demonstrationen in Halle 16 vorgestellt.

fischertechnik GmbH (D-72178 Waldachtal), Halle 16, Stand H11, Partner bei Christiani
Ansprechpartnerin: Sandra Roth
Tel.: +49 7443 12–6251
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Hier finden Sie eine optimale Position!

BAHR Modultechnik ist Experte für durchdachte und praxistaugliche Positioniersysteme. Auf der HANNOVER MESSE 2019 stellt BAHR jetzt neue intelligente Lösungen im Bereich der modularen Lineartechnik vor.

Vom Maschinenbau bis hin zur Medizintechnik, in nahezu jeder Branche werden präzise und widerstandsfähige Linearsysteme benötigt, die sich flexibel an die jeweiligen Gegebenheiten und Produkteigenschaften anpassen lassen. Die BAHR Modultechnik GmbH hat sich auf genau solche Systeme spezialisiert. Ihr Anspruch ist es, für Kunden weltweit durchdachte und praxistaugliche Positioniersysteme zu entwickeln, ohne bei der Qualität der Produkte irgendwelche Kompromisse einzugehen. Unterstrichen wird dieses Engagement durch ständige Servicebereitschaft und die innovative Weiterentwicklung des Sortiments. Wie weit insbesondere Letztere gediehen ist, davon können sich Besucher der HANNOVER MESSE 2019 jetzt persönlich überzeugen.

Dort nämlich stellt BAHR einmal mehr die jüngsten intelligenten Lösungen im Bereich der modularen Lineartechnik vor. So setzt das Unternehmen mit SMARTTECHS auf High Performance-Portalsysteme, die bei hoher Mobilität und Einsatzfähigkeit Beschleunigungsresistenzen bis zu zehn g standhalten sollen. Kunden profitieren zudem bei Verfahrgeschwindigkeiten von bis zu acht Meter pro Sekunde und einer Wiederholgenauigkeit von plus/minus 0,2 Millimeter vom jahrelangen Know-how im Bereich der Lineartechnik. Darüber hinaus sollen intelligente Zahnriemenführungen und Anbindungen der Führungsschlitten bei gleichzeitig kompakter Bauform für optimale Integrationsmöglichkeiten in bestehende Applikationen sorgen. Anpassbar an jeden spezifischen Anwendungsfall sind die Lösungen von BAHR bereits ab Losgröße 1 erhältlich.

BAHR Modultechnik GmbH (D-31711 Luhden), Halle 16, Stand D17
Ansprechpartner: Cihan Halavurt
Tel.: +49 5722 99330
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Damit der Laden läuft, muss das Laden laufen!
Eine automatisierte Ladelösung für die E-Mobility-Ladeinfrastruktur auf der Basis schneller DC-Combo-2-Steckverbinder zeigt HARTING auf der HANNOVER MESSE 2019 gemeinsam mit seinen Entwicklungspartnern RINSPEED und KUKA.

Ob und wann die E-Mobilität den Durchbruch schafft, das wird unter anderem von der Dauer des Ladevorganges und einer benutzerfreundlichen Lade-Infrastruktur abhängen. Lange Ladezeiten und unhandliche schwere Steckverbinder schrecken Autobesitzer bisher ebenso ab, auf ein E-Fahrzeug umzusteigen, wie hohe Anschaffungskosten und zu geringe Reichweiten. Schnelllade-Technologien auf Gleichstrombasis (DC), die Fahrzeuge zukünftig in einigen Minuten mit ausreichend Leistung versorgen können, sind daher ebenso wünschenswert wie automatische Lade-Lösungen, da das Handling der größeren Lade-Infrastruktursysteme schwierig ist und der Platzbedarf zum Laden in Parkhäusern, auf Flottenparkplätzen oder in Garagen dafür kaum ausreicht. Zu den Vorreitern auf diesem Weg gehört HARTING. Gemeinsam mit den Entwicklungspartnern RINSPEED und KUKA zeigen die Ostwestfalen auf der HANNOVER MESSE 2019 ihre Vision einer automatischen Ladelösung für die E-Mobility-Ladeinfrastruktur.

Insbesondere die E-Fahrzeuge regionaler Transport- und Logistikunternehmen hat das Konsortium im Blick. Um die zukünftig geforderten Lieferzeiten und Flottenverfügbarkeiten einzuhalten, scheint kein Weg an einer schnellen DC-Ladung vorbeizuführen. So glaubt Frank M. Rinderknecht von RINSPEED fest an die Zukunft kleiner autonomer Fahrzeuge, die ohne Umwege ihre Waren "just in time" zum Kunden bringen. Optimal seien dafür Ladungssituationen, die ablaufen, während die E-Transporter gleichzeitig mit Paketen und anderem Material beladen werden. Die von HARTING und seinen Partnern in Hannover gezeigte automatische Lösung sieht wie folgt aus: Ein Roboter, der E-Ladeassistent, verbindet einen DC-Combo-2-Steckverbinder mit der Ladesteckdose des Fahrzeugs und zieht ihn nach erfolgreichem Ladevorgang samt Kabel auch wieder ab, das Fahrzeug ist so nach kurzer Zeit vollautomatisch bereit für neue Einsätze. Die Bereitstellung der leistungsstarken DC-Versorgung wird dabei optimal an den E-Ladeassistenten angepasst, der von HARTING zudem mit Daten, Signalen und Energie versorgt wird.

HARTING Deutschland GmbH & Co. KG (D-32423 Minden), Halle 11, Stand C15
Ansprechpartner: Michael Klose
Tel.: +49 5772 47-1744
Mobil: +49 151 6562-2611
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Erst die logische Verknüpfung schafft ein effektives Ganzes!
Auf der HANNOVER MESSE zeigt ZF, wie verschiedene intelligente mechanische Systeme des Konzerns in einer umfassenden Connected Supply Chain ineinandergreifen, um so für maximale Effizienz zu sorgen.

ZF Friedrichshafen zählt im Bereich der Antriebs- und Fahrwerkstechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik zu den absoluten Technologieführern. Mit rund 146 000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten weltweit erwirtschaftete ZF im Jahr 2017 einen Umsatz von 36,4 Milliarden Euro. Im Zuge der Digitalisierung sorgt ZF zunehmend dafür, dass Fahrzeuge selbstständig "sehen, denken und handeln". Für effiziente und elektrische Antriebe und eine Welt ohne Unfälle wendet das Unternehmen inzwischen jährlich mehr als sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. Auf der HANNOVER MESSE 2019 widmet sich ZF jetzt insbesondere der Verknüpfung smarter Lösungen zu einer lückenlos vernetzten Lieferkette.

"Wer die Logistik nachhaltig optimieren möchte, muss die komplette Lieferkette im Blick behalten - angefangen in der Produktionshalle über interne und externe Lieferprozesse bis hin zum Endkunden", meint Wilhelm Rehm, als Mitglied im Vorstand der ZF Friedrichshafen AG zuständig für die Bereiche Nutzfahrzeug- und Industrietechnik. "Dafür sind wir bei ZF dank unserer umfassenden Systemkompetenz in allen Bereichen der Mobilität optimal aufgestellt: Sie erlaubt uns, smarte Lösungen für jeden einzelnen Schritt einer umfassend vernetzten Lieferkette anzubieten." In Hannover zeigt ZF, wie eine solche Connected Supply Chain aussehen kann - und verfolgt dabei gleichzeitig das Ziel einer emissionsfreien Logistik: Der ZF-Messestand folgt dem Lebensweg des elektrischen Achsantriebssystems, das in diesem Jahr bei einem internationalen Pkw-Premiumhersteller in Serie geht. Startpunkt ist dabei ein vom Konzern neu entwickelter Prüfstand für E-Antriebe.

ZF Friedrichshafen AG (D-88046 Friedrichshafen), Halle 25, Stand C11
Ansprechpartnerin: Cornelia Urlhardt
Tel.: +49 851 4942 556
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Ohne Mutter geht nichts, und ohne Schraube schon gar nicht!
REYHER präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2019 mit REYHER Rapid Prototyping (RRP) einen neuen 3D-Druck-Service zur Verbesserung des Bauteildesigns, zudem erhalten Besucher Informationen über zahlreiche neu ins Sortiment aufgenommene C-Teile im optimierten Webshop (RIO).

Gemäß der ABC-Analyse werden Objekte ihrer betriebswirtschaftlichen Bedeutung folgend von A nach C eingeordnet. Typische C-Teile sind zum Beispiel Schrauben, Muttern und Scheiben, die zweifelsohne nicht zu den bedeutendsten Komponenten einer Anlage oder Maschine im Industriebereich zählen, die für das Endprodukt dennoch unverzichtbar sind. REYHER, eines der führenden Handelsunternehmen für Verbindungselemente und Befestigungstechnik in Europa, beliefert Kunden aus Industrie und Handel weltweit mit solchen C-Teilen. Vom zentralen Standort in Hamburg aus sorgt REYHER mit individuellen flexiblen Lösungen und einer täglichen Lieferbereitschaft von mehr als 99 Prozent für eine sichere Versorgung mit diesen Komponenten. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 hat REYHER jetzt weitere 2 000 Produkte ins Sortiment aufgenommen, um das Portfolio optimal an den aktuellen C-Teile-Bedarf ihrer Kunden anzupassen. In dem Zusammenhang wurde auch der Webshop RIO (REYHER Internet Order) weiter optimiert. Für eine noch bessere Übersichtlichkeit über das inzwischen mehr als 130 000 Artikel umfassende Sortiment erhalten Kunden jetzt auf Wunsch individuell zusammengestellte Artikelsortimente, die von REYHER exakt auf den Bedarf des Anwenders zugeschnitten werden.

Doch damit nicht genug, REYHER nutzt die HANNOVER MESSE 2019 auch für die erstmalige Vorstellung ihres 3D-Druck-Services RRP (REYHER Rapid Prototyping) und informiert die Besucher darüber, wie sich durch Rapid Prototyping Bauteile als Prototypen für Verschraubungsversuche aus Kunststoff und Stahl herstellen lassen. Sie zeigen damit unterschiedliche Wege auf, das Bauteiledesign zu verbessern, Entwicklungskosten zu reduzieren und die Time-to-Market zu verkürzen.

F. REYHER Nchfg. GmbH & Co. KG (D-22769 Hamburg), Halle 3, Stand K32
Ansprechpartner: Axel Hahne
Tel.: +49 40 85363-215
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Ironman light
Rund um den Globus schätzt man Ottobock vor allem wegen herausragender Medizintechnik. Auf der HANNOVER MESSE 2019 will das Unternehmen nun auch die Welt der Produktion und Wartung erobern - mit dem neuen, passiven Exoskelett Paexo als Unterstützung bei anstrengenden Tätigkeiten.

Da Paexo ein passives Exoskelett ist und folglich keine Energiezufuhr benötigt, liegt einer der wesentlichen Vorteile darin, dass es besonders leicht ist. Paexo wird - ähnlich wie ein Rucksack - eng am Körper getragen und soll dem Körper die volle Bewegungsfreiheit gewähren, da sich das Design des Paexo an den natürlichen Bewegungen des Menschen orientiert. Die Besucher der HANNOVER MESSE 2019 sind herzlich eingeladen, Paexo einmal selbst auszuprobieren.

Das Exoskelett soll Mitarbeiter in der Produktion oder im Handwerk bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten unterstützen, vor allem bei der Überkopfarbeit macht sich Paexo laut Ottobock bezahlt. Denn mit Paexo wird das Gewicht der erhobenen Arme dank einer mechanischen Seilzugtechnik auf die Hüfte abgeleitet. Das soll die Muskeln und Gelenke im Schulterbereich spürbar schonen, sodass sich Tätigkeiten über Kopf deutlich komfortabler ausführen lassen. Mit dem Exoskelett soll man natürlich auch bequem gehen und sitzen sowie Gegenstände aufheben können, da es durch das biomechanische Design körperfreundlich ist und allen Bewegungen am Arbeitsplatz folgt. Zudem soll Paexo mit weniger als zwei Kilogramm Gewicht das leichteste Exoskelett seiner Art sein, weshalb es sich bequem mehr als acht Stunden tragen lässt und dabei die Schultern und Arme bei der Überkopfarbeit spürbar entlastet.

Ottobock SE & Co. KGaA (D-37115 Duderstadt), Halle 17, Stand G18/1
Ansprechpartnerin: Gesa Liss
Mobil: +49 151 4416 1837
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Offen für alle
Im staatlich geförderten Open-Source-Projekt BaSys 4.0 realisiert das Fraunhofer IESE gemeinsam mit 14 Partnern zentrale Konzepte und Standards der Plattform Industrie 4.0. In Hannover zeigt das Projekt jetzt einen Demonstrator, der die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten veranschaulichen soll.

Die zunehmende Flexibilisierung von Fertigungsprozessen ermöglicht schnellere Reaktionen auf sich verändernde Märkte und soll so vor allem die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sichern. Eine wichtige Rolle kommt dabei so genannten digitalen Zwillingen zu, indem sie helfen, Fertigungsprozesse zu vernetzen und zu digitalisieren. Solche digitalen Zwillinge erstellt das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) mit der Middleware BaSys 4.0. Im gleichnamigen Projekt hat das Fraunhofer IESE als Konsortialführer jetzt gemeinsam mit Projektpartnern aus Industrie und Forschung eine Open-Source Middleware entwickelt, die Verwaltungsschalen und digitale Zwillinge implementiert. Auf diese Weise soll eine hersteller- und schichtenübergreifende Vernetzung von Fertigungsanlagen ermöglicht werden – und zwar von der IT im Shop-Floor bis in den Office-Floor.

Durch die Nutzung der mit BaSys 4.0 erstellten digitalen Zwillinge soll der genaue Überblick über die laufende Produktion jederzeit gewährleistet sein. Qualitätsdaten werden aus unterschiedlichen Quellen gesammelt, verarbeitet und Auftraggebern zur weiteren Analyse bereitgestellt. Die optionale dienstbasierte Fertigung realisiert eine wandelbare Produktion. Mit dem Demonstrator auf der HANNOVER MESSE 2019 stellt das Fraunhofer IESE Lösungen vor, die unter BaSyx - eine von der Eclipse Foundation gehostete und frei verfügbare Plattform - laufen und die die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten veranschaulichen.

Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE (D-67663 Kaiserslautern), Halle 2, Stand C22
Ansprechpartnerin: Birgit Buck
Tel. +49 631 6800-2140
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Das ist doch die Höhe – und zwar die richtige!
Die RK Rose+Krieger GmbH wartet zur HANNOVER MESSE 2019 gleich mit vier Neuheiten aus der Verbindungs-, Linear- und Profiltechnik auf, darunter auch das vollständig überarbeitete Arbeitsplatzsystem RK Easywork.

Die 1972 gegründete RK Rose+Krieger GmbH ist heute eine Tochtergesellschaft der weltweit operierenden Phoenix Mecano AG. Als Komplettanbieter im Bereich Lineartechnik, Profil-Montagetechnik sowie Verbindungs- und Modultechnik verfügen die Ostwestfalen über eine Produktauswahl, die wohl am Markt ihresgleichen sucht. Im Angebot finden sich Katalogprodukte ebenso wie Systemlösungen, Maßanfertigungen und Sonderentwicklungen. Als Stammgast der HANNOVER MESSE wartet RK Rose+Krieger dieses Jahr einmal mehr mit diversen Neuigkeiten auf. Neben höhenverstellbaren Versionen der doppelten und teleskopierenden Monitortragarme, einer neuen Premiumversion der Hubsäulensteuerung MultiControl II sowie einer neuen Baugröße der Doppelwellen-Lineareinheit EPX-II KG präsentiert das Unternehmen in Hannover erstmals auch das vollständig überarbeitete Arbeitsplatzsystem RK Easywork.

Nachdem RK Rose+Krieger bereits sein System für aufgabenspezifische, ergonomische Arbeitsplätze überarbeitet hatte, war es nur logisch, auch die RK Easywork-Arbeitsplätze mit Hubsäulen der Multilift II Familie auszustatten. Dementsprechend bieten die Ostwestfalen ihre RK Easywork-Arbeitsplätze jetzt in den Versionen Multilift II standard, impact, telescope und ESD an. Doch dabei beließ man es nicht, neben der Höhenverstellung wurden auch das Zubehörprogramm und der optische Auftritt renoviert. Neu erhältlich sind jetzt beispielsweise ESD-Tischplatten, Rollbahnen sowie Werkzeughalter und Schubladenblöcke. Steckdosenleisten ersetzen zudem die bisherigen Energieversorgungskanäle und zusätzlich zur Monitorhalterung sind nun auch eine Tastaturablage und eine Halterung für die PC-Anbindung lieferbar. Die Standardfarbe für die Grundelemente ändert sich auf Grau. Sonderfarben sind aber auf Wunsch lieferbar.

RK Rose+Krieger GmbH (D-32423 Minden), Halle 16, Stand E18
Ansprechpartner: Olaf Durstewitz
Tel.: +49 571 9335-881
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Fünf Partner für ein einzelnes Aderpaar!
Anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 kündigten die Unternehmen Weidmüller, Phoenix Contact, Reichle & De-Massari, Belden sowie Fluke Networks eine Technologiepartnerschaft für das Single Pair Ethernet (SPE) an.

Weltleitmessen wie die HANNOVER MESSE waren nie nur Schauplätze für "Einzelkämpfer", sie boten und bieten auch immer ein Podium für strategische Partnerschaften, die durch gemeinsames Forschen und Wirken den technologischen Fortschritt befeuern. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2019 haben sich jetzt die Unternehmen Weidmüller, Phoenix Contact, Reichle & De-Massari, Belden sowie Fluke Networks zu einer Technologiepartnerschaft für das Single Pair Ethernet (SPE) zusammengefunden. Die Unternehmen entwickeln und unterstützen dabei gemeinsam die in die Normierung eingebrachten Steckgesichter der IEC 63171-2 (Büroumgebung) und IEC 63171-5 (Industrieumgebung), um eine aufeinander abgestimmte Infrastruktur für Geräte, Steckverbinder, Kabel und Messtechnik zu gewährleisten. "Single Pair Ethernet ist einer der Megatrends der industriellen Datenübertragung", erläutert Torsten Janwlecke, President Business Area Device Connectors bei Phoenix Contact. Das SPE definiere nicht einmal mehr neue Leitungs- und Leistungsrekorde, sondern bilde den normativen Rahmen für eine anwendungsgerecht reduzierte Verkabelung.

Die Datenverkabelung mit nur einem Aderpaar soll Übertragungsstrecken von bis zu 1 000 Metern bei Übertragungsraten von 10 Megabit pro Sekunde bis zu 1 Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Damit eigne sich SPE ideal für Infrastrukturanwendungen im Maschinen- und Anlagenbau, der Prozesstechnik, aber auch für die Gebäudeinfrastruktur. Der große Vorteil des SPE: es ist umgebungsneutral. Feldgeräte, Sensoren und Aktoren können einfach in eine bestehende Ethernet-Umgebung der Unternehmensebene eingebunden werden. Zusätzliche Gateways und Schnittstellen werden nicht benötigt. "Anders als Feldbus-Protokolle durchdringt das Ethernet alle Automatisierungsebenen. Es ist durchgängiger, effizienter und kostengünstiger als Feldbussysteme", so Janwlecke.

Weidmüller Interface GmbH & Co. KG (D-32758 Detmold), Halle 11, Stand B58
Ansprechpartner: Horst Kalla
Tel.: +49 5231 14-291190
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Mit der Polonaise ins Finale!
"100 Jahre - Ein Team" lautet das Jubiläumsmotto der WISKA Hoppmann GmbH. Das Familienunternehmen verbindet den Höhepunkt der Geburtstagsfeierlichkeiten mit seinem Auftritt auf der HANNOVER MESSE 2019 als Zulieferer für Industrie, Handwerk und Schiffbau.

"Im Mannschaftssport gilt, auf ein gutes Team kommt es an. Denn mit guten Leuten an der Seite macht die Arbeit doppelt viel Spaß. Das nehmen wir uns in unserem Jubiläumsjahr zum Vorbild und laden unsere Geschäftspartner unter dem sportlichen Motto '100 Jahre - Ein Team' in Hannover auf unseren Messestand ein", erklärt Ronald Hoppmann, der das Unternehmen in dritter Generation gemeinsam mit seiner Schwester Tanja Hoppmann führt. Neben den Feierlichkeiten bekommen Besucher der HANNOVER MESSE 2019 aber auch Handfestes in Form aktueller Produkt-Highlights geboten.

Zum Beispiel das Kabelverschraubungssystem SPRINT, das durch seinen modularen Aufbau bei einer Vielzahl von Anwendungsgebieten eingesetzt werden kann. Von Standard bis Knickschutz, über externe Zugentlastung, Explosionsschutz bis zum Einsatz in extremen Witterungsbereichen bietet das WISKA SPRINT-System eine Lösung. Neben Kabeleinführungen, Verschraubungen und Abzweigkästen präsentiert WISKA aber auch seine Kabelschutz-Linie Brace. Herzstück des Systems ist die Verschraubung BraceFITTING mit einem 360-Grad-Klappverschluss für einfache Montage. Ergänzt wird das Brace-System durch Wellrohre aus Kunststoff, metallische Schutzschlauchverschraubungen und -schläuche sowie Geflechts- und Gewebeschläuche.

WISKA Hoppmann GmbH (D-24568 Kaltenkirchen), Halle 13, Stand C54
Ansprechpartnerin: Anja Lange
Tel.: +49 4191 5080
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Cloud und deutlich!
Die STAUFF Unternehmensgruppe präsentiert auf der HANNOVER MESSE 2019 nicht nur einen neuen Montagekopf für die Bearbeitung von Rohrleitungen mit sehr geringen Biegeradien, es wurde auch gleich eine neue Cloud-Anbindung realisiert, die die Verwaltung der Parametersätze vereinfachen soll.

Seit mehr als 50 Jahren entwickeln, produzieren und vertreiben Unternehmen der STAUFF Gruppe Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau und die industrielle Instandhaltung. Zu den Highlights der vergangenen Jahre gehört zweifellos die 2015 vorgestellte Schneidring-Montagemaschine SPR-PRC-POC. Das kompakte, flexibel einsetzbare Tischgerät mit kombinierter Druck-Weg-Steuerung ermöglicht die maschinelle Vor- und Fertigmontage von Schneidringen. Und dieses Erfolgsmodell ist ab sofort noch vielseitiger, denn STAUFF zeigt auf der HANNOVER MESSE 2019 erstmals einen neuen Montagekopf, der das Bearbeiten von Rohrleitungen mit sehr geringen Biegeradien erlaubt.

Dieser Montagekopf unterscheidet sich vom bisherigen Standardmodell durch eine nach oben verlagerte Aufnahme für den Schneidring-Montagestutzen. Dadurch wird der Abstand von der Rohrachse im Montagestutzen bis zur Oberkante der Maschine von 77 Millimeter auf 31 Millimeter verkürzt. So können die Schneidringe jetzt auch problemlos an Rohren mit geringen Achsabständen montiert werden. Bei der Verarbeitung von Rohren mit komplexen Geometrien, zum Beispiel mit kurzem Rohrende und 90-Grad-Abgang, kann die Sicherheits-Lichtschranke, die den Montagebereich absichert, bedarfsweise deaktiviert werden. Der neue Montagekopf eignet sich für Rohre mit Durchmessern von 6 bis 18 Millimeter in der leichten Baureihe und von 6 bis 16 Millimeter in der schweren Baureihe. Um vorhandenes Montagewerkzeug weiterhin verwenden zu können, muss der Anwender lediglich neue Parametersätze in die Maschine einspielen. Zur Vereinfachung dieses Vorgangs hat STAUFF zudem eine Cloud-Anbindung für den betroffenen Maschinentyp entwickelt, die in Hannover ebenfalls erstmals vorgestellt wird.

Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG (D-58791 Werdohl), Halle 21, Stand F23
Ansprechpartner: Boris Mette
Tel.: +49 2392 916-154
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