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Das ist das Ergebnis einer Roland-Berger-Studie . Dass sich etwas ändern muss, ist 83 % der mehr als 50 befragten Unternehmen klar: Sie gehen davon aus, dass KI eine wichtige Rolle für ihr künftiges Geschäft spielen wird. 40 % gestehen aber gleichzeitig ein, dass sie noch kein Konzept für die Nutzung der Technologie haben. Dabei schätzt Torsten Henzelmann, Partner von Roland Berger, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz in den kommenden fünf Jahren Effizienzsteigerungen von bis zu 20 % mit sich bringen könnte.

Die Berater empfehlen einen schrittweisen Einstieg: Energieversorger sollten zunächst fertige Anwendungen einsetzen, um bestehende Systeme zu optimieren. Als Beispiele werden Predictive Maintenance oder automatisierte Energiehandelssysteme aus der Platform Economy genannt. Die frei werdenden Mittel könnten die Unternehmen dann in die Entwicklung neuer KI-Geschäftsmodelle stecken.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam 2017 die Beratung Sopra Steria in einer Potenzialanalyse . Als größte Herausforderung identifizierten die Autoren die „nicht immer ausgereifte Technik“ sowie Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Ideen, KI auch über das Netzmanagement hinaus einzusetzen.