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Im Aachen Center for Optics Production (ACOP) sollen die Kompetenzen von Forschungseinrichtungen und der regionalen optischen Industrie zusammengeführt werden. Ziel ist es, die Vernetzung und Digitalisierung von Produktionsprozessen bei hochpräzisen optischen Komponenten zu stärken. Forschungsgegenstand sind sowohl die eingesetzten Technologien als auch die verwendeten Bauteile aus Glas und Kunststoff. Um die Fertigungsprozesse zu untersuchen, soll eine digital und physisch vernetzte Infrastruktur aufgebaut werden. Da Industrie 4.0 in der optischen Industrie noch wenig Anwendung findet, setzen die Forschenden auf digitale Zwillinge, moderne Data Analytics und cloudbasierte Dienste.

Elf Firmen aus Nordrhein-Westfalen haben bereits angekündigt, das ACOP zu unterstützen, darunter lokale Unternehmen wie die Innolite GmbH oder die Son-x GmbH , aber auch die internationalen Konzerne Hella KGaA Hueck & Co und Limo -Lissotschenko Mikrooptik. Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Förderung von 2,8 Mio. Euro für die ersten drei Jahre zugesagt.