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Seit seiner Gründung im Jahr 1976 fungiert das Koreanische Institut für Maschinen und Materialien (KIMM) als einer der wesentlichen Grundpfeiler des Wirtschaftswachstums der Republik Korea. Kernthema von Forschung und Entwicklung sind die Schlüsseltechnologien im Bereich des Maschinenbaues, hierfür führt das KIMM Sicherheitstest durch, prüft Maschinenkomponenten sowie Materialien und bringt schließlich fertig entwickelte Produkte und Maschinen durch Technologietransfer und Support auf den Markt. Auf der HANNOVER MESSE 2018 zeigt das asiatische Institut gleich eine Reihe faszinierender Exponate, neben einer Roboter-Fußprothese und einem Hochgeschwindigkeits-Getriebe für Elektro-Fahrzeuge unter anderem auch einen zweiarmigen Roboter.

Dem von den Ingenieuren des KIMM entwickelten zweiarmigen Robotersystem steht ein großer Bereich an möglichen Anwendungen gegenüber. Ob in der Logistik beim Verpacken, als Monteur in der IT-Branche oder auch für therapeutische Behandlungen – der Markt scheint längst bereit für einen zweiarmigen Gehilfen. In der Größe entspricht er einem Menschen, und seine neu entwickelten, ultra-leichten und dennoch kräftigen Arme zeichnen sich durch eine Nutzlast von mehr als sieben Kilogramm aus. Skeptiker, die jetzt vielleicht einwenden, man könne doch auch einfach zwei einzelne Roboter-Arme kombinieren, kontert das KIMM mit einem eigens für dieses Modell entwickelten Hardware-Design, inklusive eines speziellen Prozessdesigns mit von vornherein auf zweihändige Nutzung ausgelegten Steueralgorithmen.

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